Stumpfe Pfeile mit Spitzen aus Holz

Mittelalterliche Blunts

Verschiedene hölzerne Bluntspitzen

Diese sogenannten Blunts finden man in den unterschiedlichsten Variationen auf Darstellungen in mittelalterlichen Handschriften; nicht nur solchen, die sich mit der Jagd und Falknerei befassen.
Ich verwende für die Spitzen unterschiedliche Hölzer, wie Esche, Hasel oder Kastanie. Einige Spitzen sind mit zusätzlichen Metallspitzen bewehrt oder mit Wicklungen aus Garn verstärkt, in meinem Fall Leinen.
All diese Varianten kann man in Darstellungen finden.
Die hier abgebildeten Pfeile sind Einzelstücke und stellen Beispiele dar, was möglich ist.
Wenn euch einer der Pfeile gefällt, beträgt der Preis 30,00€ inklusive Versand innerhalb der BRD (ohne Inseln).

Viel Spaß beim Betrachten der folgenden Beispielbilder.

Pfeilschaft Holzblunt mit gespleißter Leitfeder
Pfeilschaft Holzblunt mit Nockverstärkung aus Horn
Weitere Varianten der Holzspitzen
Die Befiederung der Pfeile aus dem vorigen Bild
Befiederung der Pfeile aus dem vorigen Bild

Befiederung der Pfeile aus dem ersten Bild

Mittelaltermarkt auf der Dorenburg (Grefrath)

Dieser Artikel soll nur ein kurzer Rückblick auf den Markt am letzten Wochenende (21/22.05.2022) im Freilichtmuseum Dorenburg in Grefrath sein.
Für meine Lady und mich war es der erste normale Mittelaltermarkt seit 2019 und entsprechend chaotisch und anstrengend waren die Vorbereitungen.
Aber irgendwann war das Auto dann doch fertig gepackt – Zumindest hofften wir das – und wir auf dem Weg.

Ein schweres Gewitter haben wir auf der Autobahn abgewettert und als wir ankamen, war das Wetter einigermaßen erträglich. Der erste Eindruck auf dem Gelände war ziemlich ernüchternd.

Es war noch ziemlich viel Platz und auch praktisch kein Verkehr. Wir konnten ohne Probleme mit dem Wagen mitten auf dem Weg stehen bleiben und uns mit Freunden unterhalten. Die waren schon seit dem Vormittag vor Ort und haben unseren ersten Eindruck bestätigt.

Als wir dann allerdings bei der Orga nachfragten, ob wir nicht unseren Standplatz wechseln könnten und bei unseren Freunden aufbauen, wurde das abgelehnt. Angeblich würden noch einige Teilnehmer erst später am Abend eintreffen und der Platz voll werden. Also haben wir auf unserem „üblichen“ Platz am Sägewerk aufgebaut.

Der Aufbau wurde immer wieder von Regenschauern unterbrochen, aber irgendwann waren wir dann trotzdem fertig und konnten den gemütlichen Teil einläuten.

Die Nacht war ziemlich kühl und der Samstagmorgen kein Stück besser.

Beim Frühstück fiel uns auf, daß wir zum ersten Mal von unserem Platz aus über die Wiese bis zum Lager der „Burgritter“ sehen konnten.

In den Jahren vorher war uns der Blick immer durch irgendwelche Zelte verstellt gewesen. Der Samstag blieb unbeständig und kühl und er war dementsprechend schlecht besucht. Als die Lady und nach Ende des Marktes einen kurzen Rundgang über das Gelände machten, fiel auf, wie viel Platz noch frei war und bei Gesprächen mit Kollegen, zeigte sich keiner wirklich zufrieden.

Der Sonntag brachte dann Kaiserwetter und endlich auch Besucher. So fand der Markt noch ein halbwegs positives Ende für uns.

Insgesamt machte die Veranstaltung auf uns den Eindruck eines ziemlich verhaltenen Starts. Es wäre noch Platz für mehr Lager und Stände gewesen. Außerdem fehlten uns die Gaukler und Musikusse. Außer dem Bettler „Ede“ kam bei uns niemand vorbei. Das ist früher anders gewesen. Man merkte den Besuchern an, daß sie ihr Geld zusammen hielten. Größere Einkäufe waren praktisch nicht zu sehen.

Trotzdem war es am Ende des Tages ein gelungener Markt. Bitte versteht uns nicht falsch: Wir beschweren uns nicht. Es ist nur die ernüchternde Erkenntnis, daß die Coronazeit und der Krieg mit den daraus resultierenden Preissteigerungen den Neuanfang doch schwieriger als gedacht, gemacht haben.

Wir hatten unseren Spaß und es bleibt die Hoffnung auf das nächste Jahr.

Mittelaltermarkt auf der Dorenburg

Hurra!
Am kommenden Wochenende findet endlich wieder ein Mittelaltermarkt auf dem Gelände des freilichtmuseums Dorenburg in 47929 Grefrath statt.
Meine Lady und ich packen fleißig und freuen uns, am Samstag und Sonntag, möglichst viele Besucher und interessiert Gäste an unserem Stand begrüßen zu dürfen.

Wir werden wieder verschiedenen Bögen, bunte Pfeile und das ein- oder andere Zubehör für den traditionellen Bogenschützen dabei haben. Natürlich zum allergrößten Teil handgefertigt.

Also kommt uns besuchen und habt Spaß mit Gauklern und Musikanten und feuert die Kämpfer bei der Schlacht an.

Mittelaltermarkt auf der Genovevaburg in Mayen 2015

Am 24. & 25.10.2015 hat wieder ein Hexen- und Magiermarkt auf der Genovevaburg in Mayen stattgefunden und wir waren mit unserem Händlerstand dabei.

Die Burg ist eine eindrucksvolle Anlage mitten in Mayen und beherbergt neben dem Standesamt auch das Deutsche Schieferbergwerk und das Eifelmuseum.
Der Markt fand auf den Burghöfen und in den vorgelagerten Burggärten statt.
Er hätte durchaus noch Platz für mehr Stände und vor allem Lager geboten.
Von anderen Marktleuten hörten wir, daß er früher auch größer gewesen sei.

Wir haben nicht viel photografiert (obwohl durchaus Zeit dafür gewesen wäre), aber ein paar Bilder sind doch bei rum gekommen.

Burg02 Burg01

Der Markt, vom Burgturm aus gesehen
Der Markt, vom Burgturm aus gesehen

Stand

Die Lady an unserem Stand
Die Lady an unserem Stand

Stelzenläufer
Stelzenläufer

Wieder einmal fiel uns auf, daß Veranstalter die althergebrachte Plakatwerbung zu vernachlässigen scheinen.
Wenn wir zu Märkten fahren, verlassen wir uns meistens auf das Navi und Google Maps, da wir uns nur in den seltensten Fällen in der Gegend auskennen. Das heißt, wir kommen auf einer Haupteinfallstraße an.
Zumindest an diesen Straßen sollten unserer Meinung nach ein paar Plakate / Hinweisschilder hängen, die auf die Veranstaltung aufmerksam machen. So erreicht man die Leute, die in der Gegend, vielleicht täglich, unterwegs sind und greift auch noch Besucher ab unter den Leuten, die nur zufällig vor Ort sind.

Mittelalterliche Belagerung „Gut Schiff“ 2015

Nach einigen Jahren hat Eifelpfeil mal wieder am Mittelaltermarkt auf Gut Schiff in Bergisch Gladbach – Herrenstrunden teilgenommen.

Bis irgendwann 2005/6/7 – So genau weiß ich das nicht mehr – war dieser Markt für uns das große Spaßlager zum Saisonabschluß.
So in der Art, wie es für viele Freunde und Bekannte heute die Ritterspiele in Gangelt sind.
Entsprechend groß war unsere Vorfreude und auch die Erwartungen an diese Veranstaltung unter neuer Orga.

Der Aufbau am Donnerstag gestaltete sich völlig problemlos. Platz für Zelt und Verkaufsstand war genug vorhanden und wir hatten auch keinerlei Problem für die „Ritter vom Streitberg“, mit denen wir gemeinsam lagern wollten, ausreichend Platz nebenan zu reservieren.
Die Orga haben wir als freundlich, kompetent und jederzeit ansprechbar erlebt. Die Befürchtungen, die von einigen Seiten im Vorfeld der Veranstaltung geäußert worden waren – „Jetzt macht uns Satzvey mit seinem ungebremsten Kommerz unseren Markt kaputt!“ – haben sich als haltloses Geschwätz entpuppt.
Der Markteinzug und die Eröffnung haben Spaß gemacht und trotz des sonntäglichen Dauerregens war erstaunlich viel Publikum auf dem Platz.
„Eifelpfeil“ und „Die Ritter vom Streitberg“ haben jedenfalls nix zu maulen und kommen gerne im nächsten Jahr wieder.

Vielleicht haben Marc und Patricia bis dahin ja auch einen funktionierenden Sonnentanz gelernt.

Ich habe diesmal nicht fotografiert, aber hier und hier gibt es einige schöne und stimmungsvolle Bilder. (Links führen zu Alben auf Facebook)

Abendimpressionen vom Ritterfest in Gangelt

Am letzten Wochenende habe ich zum ersten Mal am Ritterfest in Gangelt teilgenommen. Leider war ich die meiste Zeit allein mit meinem Stand und habe so nicht allzu viel vom Markt gesehen.

Deshalb gibt es hier auch nur ein paar Abendimpressionen der unmittelbaren Umgebung zu sehen.IMG_2634 IMG_2641 IMG_2644 IMG_2647 IMG_2648Nichtsdestotrotz hatte ich meinen Spaß an diesem Fest und bedanke mich herzlich bei den Schildwächtern zu Gangelt für die gelungene Veranstaltung.
Ich freue mich auf das nächste Mal!

 

1. Ritterspiele auf Schloß Merode – Ein Rückblick

Am 28. & 29.06.2014 haben zum ersten Mal Ritterspiele auf Schloß Merode (Langerwehe) stattgefunden und Eifelpfeil hat gemeinsam mit der Bogengilde Mausauel daran teilgenommen.

Im Vorfeld der Veranstaltung war viel darüber spekuliert worden, wie die Besucher es aufnehmen würden, daß die Ritterspiele nicht direkt auf dem Schloßgelände sondern davor stattfinden. Während des Events habe ich darüber dann nichts Negatives gehört.

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Der Aufbau ging reibungslos vonstatten und wir wollten gerade ernsthaft zum gemütlichen Teil des Freitagabends übergehen, als das begann, was uns über das gesamte Wochenende beinahe durchgängig begleiten sollte — REGEN!

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Es ist wirklich sehr schade, daß die Ritterspiele regelrecht ins Wasser gefallen sind. Sie hatten das Potential eine wirklich gute Veranstaltung zu sein und die Messlatte für einen Erstling echt hoch zu legen. Leider war das Wetter dann ein echter Schlag ins Kontor.
Freitagabends Regen, samstags ab Mittag Regen und Wind (Gewitter) und Sonntags dann so ab vier (?) Uhr Regen, damit man auch sicher sein kann, seinen Kram nass einpacken zu müssen.

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Dem Wetter entsprechend, war Merode auch finanziell kein Erfolg für mich und ich bin heilfroh, daß außer dem Bogenständer nix kaputt gegangen ist.

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Damit soll es aber auch genug der Maulerei sein. Es wird Zeit die Veranstalter und ihr Erstgeborenes  zu loben.
Das Wetter kann man (noch) nicht bestellen und ansonsten sind die Ritterspiele für mich reibungslos verlaufen.
Meckern kann ich nur über Kleinigkeiten. Ich weiß natürlich nicht, wie es für die Leute war, die „im Tal“ gelagert haben. Sicher haben sie mehr unter dem Wasser gelitten als wir auf unserem Hügel.

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Britta und ich hatten jedenfalls unseren Spaß an diesem Wochenende und sprechen den Organisatoren hiermit ein großes Lob aus. Sie hatten gute Ideen – Gehäkelte Aktivenbändchen aus Wolle!! – und haben fast Alles richtig gemacht. Besonders bemerkenswert fand ich, daß gefühlt 95% der Aussteller und Lager aus der Gegend waren. Ich glaube, daß hat sehr dazu beigetragen, daß sich trotz des miesen Wetters doch immer wieder Leute auf den Markt getraut haben.

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Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn die Ritterspiele im nächsten Jahr wieder stattfinden und wäre gerne wieder dabei.

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Der Armbrustbau macht Fortschritte

Der Titel sagt es ja schon, beim Armbrustbau geht es voran. Ich habe ein „Vorserienmodell“ mit einem Schaft aus Eiche, Manaubogen und Leinensehne zusammengebaut und erfolgreich getestet.
Die Serienfertigung ist angelaufen. Dieser Begriff ist eigentlich falsch, weil ich beschlossen habe, daß jede Armbrust etwas anders sein soll.
Die allgemeinen Dimensionen werden zwar gleich sein, aber die Geräte werden sich in Details unterscheiden.
Ich finde, das passt einfach besser in die Zeit.
Im Moment nimmt mich allerdings ein anderes Projekt für ein paar Tage in Anspruch, so daß ich nicht mit Volldampf an den Armbrusten arbeiten kann.
Das wird aber spätestens Ende der Woche vorbei sein.

Armbrustbauchaos
Armbrustbauchaos

Die Armbrust – Ein Projekt auf der Zielgeraden

Vier Monate nach dem Umzug in meine Werkstatt kommt ein Projekt zum Abschluß, an dem Daniel und ich schon länger als ein Jahr herumkauen.

Wir wollten eine erschwingliche Armbrust bauen, die ordentlich schießt und sowohl für Larp als auch für die Feldschlacht auf einem Mittelaltermarkt taugt. Dabei sollte es weder ein Latexspielzeug noch ein unerschwinglich teures Replikat werden.
Wir wollten etwas „Ambientiges“, daß so bezahlbar bleibt, daß es ohne schlechtes Gewissen tatsächlich benutzbar ist.

Schaftbastelei
Schaftbastelei

Nach einigen Fehlversuchen mit Stahlbögen von billigen Pistolenarmbrusten und einfachen Holzbögen, entstand der erste wirklich taugliche Prototyp, der auch einen einwöchigen „Dauertest“ durch verschiedene Benutzer überlebte.

Versuchsschäfte
Versuchsschäfte

Prototyp
Prototyp

Bei diesem Prototyp ist der Schaft noch aus Fichte. Der Bogen aus Manau ist schwarz lackiert, weil ich den Lack gerade zur Hand hatte.

Abzug
Abzug

Als Abzug dient ein Doppelhebel aus Stahlblech. Auch das ist ein bekanntes Prinzip. Es ist wesentlich einfacher umzusetzen als die übliche authentische Konstruktion mit Nuss und Nussbrunnen.
Der Niederhalter für den Bolzen besteht aus einem Streifen Messingblech.

Aufnahme und Sicherung des Armbrustbogens

Der Armbrustbogen ist Manau (Rattan) gefertigt. Das entbehrt zwar jeder Aunthentizität, liefert aber einen robusten Holzbogen, der im Ambiente eines Mittelatermarktes nicht unangenehm auffällt und es hält die Herstellungskosten niedrig. Der Bogen wird mit zwei Bolzen in einer passenden Aufnahme am vorderen Schaftende befestigt und zusätzlich mit einer Schnurwicklung gesichert.
Als Sehne kommt bei dem Prototypen noch gewöhnliche Bogensehne aus Dacron B50 zum Einsatz. Bei den Produktionsmodellen wird standardmäßig eine Leinensehne verwendet werden.
Das Testmodell hat sich in dieser Form so gut bewährt, daß ich auf dieser Basis in die endgültige Produktion einsteigen kann.
Das heißt:

  • Das Schaftholz wird Eiche sein
  • Gewöhnliche Schrauben, bspw. am Abzugsmechanismus werden durch Messingbolzen ersetzt
  • Der Bogen bleibt, bzw. erhält Holzfarben
  • Es kommt eine Leinensehne zur Anwendung
  • Der Schaft wird ausgearbeitet und verziert

Sobald die ersten Produktionsmodelle fertig sind, werde ich sie hier vorstellen.

Feuer frei
Feuer frei

 

Das Mittelalterfest „Allerley Kurzweyl“ in Bad Münstereifel

Der Geschichtsverein von Bad Münstereifel
Der Geschichtsverein von Bad Münstereifel

Am letzten Wochenende, genauer gesagt am 29.09.2013, fand in Bad Münstereifel das Mittelalterfest „Allerley Kurzweyl“ statt und ich war dort mit einem kleinen Stand vertreten.
Eigentlich hatte ich ja vor drei Jahren beschlossen, keine Mittelaltermärkte mehr zu beschicken, aber mein Kumpel Michael hat mich gebeten und Bad Münstereifel ist von Monschau aus ja auch nicht so ganz aus der Welt.

Skeptische Blicke
Skeptische Blicke

Also haben wir uns am Samstagmorgen am Werther Tor, vor der Stadtmauer, getroffen und unsere Stände aufgebaut. Wir hatten vermeiden wollen, am Marktsonntag in Hektik ausbrechen zu müssen, um pünktlich fertig zu werden. Außerdem dachten wir, am Samstag schon ein paar Geschäfte machen zu können. Letzteres erwies sich als Fehlschluß. Der Samstag war eine totale Nullnummer.
Immerhin verbrachten Michael und ich einen netten Abend am Feuer der Wesselinger Landsknechte. Das sind ausgesprochen freundliche und freigiebige Leute und es hat mich sehr gefreut, sie kennengelernt zu haben.

Der Sonntag begann für uns mit einem ausgiebigen Frühstück.
Ein farbenprächtiger Umzug mit Teilnehmern aus allen Gruppen, Ständen und Lagern eröffnete dann pünktlich bei idealem Wetter den Markt.

Umzug
Umzug

Von da an hatte ich durchgängig zu tun und war heilfroh, daß ich ausgiebig gefrühstückt hatte. Zum Essen blieb mir nämlich keine Zeit mehr.

Ziemlich geplünderter Stand
Ziemlich geplünderter Stand

Der Markt in Bad Münstereifel hat Spaß gemacht und war sicher einen Besuch wert.
Ein paar Dinge möchte ich der Orga von Zwentibolds Erben aber doch „ins Stammbuch schreiben“.
1. Ihr habt mit der abgeschlossenen Altstadt ein großartiges Ambiente für einen schönen Markt auf dem man umher schlendern kann. Nutzt das doch besser aus und macht in 2 Jahren auch am Samstag Markt. Dann lohnt sich der Aufwand für die Aktiven auch mehr. Einen „mittelalterlichen“ Stand oder eventuell sogar ein ganzes Lager aufzubauen für effektiv sieben Stunden Markt ist ganz schön viel verlangt.
2. Legt die Lager und die Stände der Händler, die in ihren Ständen übernachten enger zusammen. Es ist blöd, wenn man nach einem gemütlichen Abend am Feuer erst mal eine Viertelstunde quer durch die Altstadt latschen muss, um ins eigene Bett fallen zu können. Außerdem kann es, wie das Erlebnis von Michael und mir mit den Düsseldorfer Randalekids in der Samstagnacht zeigt, leicht sehr unangenehm werden, wenn man sich Krawallbrüdern mit Samenstau ohne den Rückhalt einer Gruppe stellen muss.
3. Das Aktiventreffen am Vorabend des Marktes ist eine gute Idee. Aber warum musste da schon um 21:00 Schluss sein, wenn andererseits immer noch Außengastronomie in Betrieb war, als Michael und ich um 00:00 durch die Altstadt zu unseren Zelten gelatscht sind?