Dieser Satz Larppfeile besteht aus sechs Pfeilen. Die Holzschäfte sind grün laciert, mit weißen Nockenden und weißen Plastiknocks. Die kleine Vierfachbefiederung ist ebenfalls grün, mit einer schwarzen Wicklung. Und natürlich sind die Schaumstoffspitzen ebenfalls in grün gehalten, wie es sich für Pfeile der Waldbewohner gehört.
Der Satz aus sechs Pfeilen kostet im Weihnachtsangebot75,00€ inklusive Versand innerhalb der BRD (ohne Inseln).
Dieser Satz Larppfeile besteht aus vier Pfeilen, die in strahlendem Gelb daher kommen. Die Schaumstoffspitzen mit dem integrierten Druckverteiler sind gelb, die Holzschäfte sind gelb lackiert. Die Befiederung entspricht der Namensgebung; wild, „irrsinnig“, gemusterte Parabolfedern in 5 Zoll Länge.
Irrsinnsbefiederung
Denn Abschluss bilden Kunststoffnocken in einem transparenten gelbgrün.
Natürlich könnt ihr den Pfeilen jede beliebige Eigenschaft zuschreiben, die für euer Spiel passt. Da sind eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Irrsinn ist halt mein Gedanke dazu.
Als Weihnachtssonderangebot erhaltet ihr den Vierersatz für günstige 50,00€ incl. Versand innerhalb der BRD (ohne Inseln)
Wikingermesser mit Damastklinge und griff aus Geweih und Horn
Hier biete ich aus ein schönes, aber ebenfalls robustes, Arbeitsmesser an. Die Klinge ist ein Damast der Firma AE mit einer Länge von ca. 12,5cm und einer Breite von ca. 3,0cm. Sie hat eine kleine Fehlschärfe (Ricasso) und steckt in einem Griff aus Rentiergeweih.
Damastklinge
Den hinteren Abschluss des Griffes bilden ein Stück schwarzes Horn und ein geschmiedeter Stahlnagel, der Horn und Geweih verbindet. Das Stichblech ist aus Messing. Das Higlight des Messers ist die Scrimshaw – Verzierung auf dem Geweih. Sie wurde von Gele Schloetmann (www.top-scrim-art) in aufwändiger Handarbeit angefertigt.
ScrimshawScrimshaw
Das Messer kommt mit einer einfachen, stabilen Lederscheide. Ihr könnt ihr das Messer für 230,00€ incl. Versand innerhalb der BRD (ohne Inseln) erhalten.
Diese Pömpfen haben Schäfte aus naturbelassenem Bambus und eine Dreifachbefiederung aus den Schwungfedern eines Pfaus. Sie sind ca. 32 Zoll lang. Bambus ist ein ausgesprochen stabiles Schaftmaterial. Deshalb vertragen die Pfeile das raue Dasein auf einem Con sehr gut. Der Durchmesser ist so gewählt, daß die Spitzen fest sitzen, obwohl sie nur aufgesteckt sind. So könnt ihr sie weiter verwenden, sollte doch einmal ein Schaft brechen.
Befiederung Pfau 01
Der Preis pro Pfeil beträgt 15,00€ + 8,00€ Versand innerhalb der BRD (ohne Inseln). Beim Kauf von mehreren Pfeilen fällt für bis zu 12 Stück selbstverständlich nur einmal Versand an.
Mit diesen Spitzen tue ich mich schwer. Ich finde sie großartig! Nicht, weil ich mit ihnen tatsächlich auf die Jagd gehen will, sondern weil ich sie als Requisiten im LARP einfach gut finde. Mit ein wenig Farbe kann man die hervorragend als Feuersteinspitzen aufmachen und da sie aus Kunststoff sind lassen sie sich auch einfach gravieren und so an unterschiedliche Settings anpassen. ABER – Das sind trotzdem echte Jagdspitzen. So, wie sie aus der Packung kommen, sind sie scharf und können ohne Frage schwere Verletzungen verursachen, falls irgendwer auf die Idee kommt, damit auf Lebewesen zu schießen.
Hier sind die Spitzen mittels eines Adapters auf einen Fichtenschaft im Durchmesser 5/16 Zoll montiert. Der Schaft wurde grün mit schwarzem Nockende lackiert und mit kurzen Federn (2*grün, 1*schwarz) befiedert. Um dem Farbschema treu zu bleiben, habe ich den Adapter mit schwarzem Leinenzwirn beklebt.
Es sind zur Zeit 5 Pfeile vorrätig und ich werde wahrscheinlich auch nicht mehr davon bauen. Ein Pfeil kostet 12,00€ inklusive Versand innerhalb der BRD (ohne Inseln)
Der blaue Lurch ist ein Flachbogen aus Bambus mit einem Ahornbacking. Er leistet ca. 30lbs auf 28 Zoll Auszug. Damit ist er sogar larptauglich. Er hat einen Griff aus blauem Leder mit einer hellbraunen Schnürung und kommt mit einer passenden Sehne.
Der Griff ist aus Nussholz und einer Scheibe Ahorn aufgebaut. Sein blaues Finish erhält der Bogen durch ein zusätzliches Backing aus 0,2mm dickem Glasfasergewebe, daß mit farbigem Epoxydharz getränkt wurde.
Der Bogen kostet 259,00€ incl. Versand innerhalb der BRD (ohne Inseln)
Am 27.02.2016 fand wieder die Larpwerker Convention im Bürgerhaus in Dreieich-Sprendlingen statt.
Eifelpfeil hat zum zweiten Mal daran teilgenommen und wieder bleibt mir nur, ein großes Lob an die Orga rund um Ric Sattler von Dunkelart auszusprechen.
Wieder einmal hat sich ausgezahlt, daß die Orga sich größte Mühe gibt, schon im Vorfeld zeitnah und ausführlich über den Fortgang der Vorbereitungen, Änderungen im Ablauf und all die vielen Kleinigkeiten, die, wenn unerwartet, einem den Messebesuch gründlich vermiesen können, zu informieren.
Im Gegensatz zur Erstveranstaltung im letzten Jahr gab es diesmal einen gut sortierten Getränkestand – frischer Kaffee!! – in der Halle und Essensstände unmittelbar außerhalb. Das war eine spürbare Verbesserung!
Das Publikum erschien mir besser informiert und kam teilweise mit einem regelrechten Einkaufszettel an die Stände. Für Händler dürfte es sich auszahlen, Buch darüber zu führen, was sie im Vorjahr im Angebot hatten und es im Folgejahr auch wieder dabei zu haben.
„Leider“ war der Andrang an unserem Stand so groß, daß ich es nicht geschafft habe mir die Lesungen von Anja Bagus und Axel Jahnke anzuhören. Dabei hatte ich mir das fest vorgenommen. Aber beim ersten Blick auf die Uhr, waren sie schon lange vorbei. Überhaupt hatte ich zu wenig Zeit, mich mit Menschen, die nicht Kunden waren zu unterhalten. Das tut mir sehr leid und ich hoffe, daß sich andere Gelegenheiten ergeben werden.
Sollte es 2017 wieder eine Convention geben, werden wir auch wieder dabei sein.
Es war einfach schön!
Noch ist der große Saal im „Königlich Bayrischen Amtsgericht“ leer. Das sollte sich drastisch ändern. Der Ausstellerstammtisch am Freitagabend war ein voller Erfolg.
Immer wieder werde ich gefragt, ob man statt der „teuren“ Larppfeile nicht einfach ein paar Pfeile mit Gummiblunts nehmen und damit an einem Con teilnehmen könnte.
Die seien doch viel billiger und sähen auch noch ambientiger aus als die Pömpfen mit ihren Carbonschäften.
NEIN! KANN MAN NICHT!
Das sieht dann nämlich so aus, wenn man ungerüstete Körperstellen trifft.
Der Treffer direkt auf dem Knie erfolgte durch eine Lücke im Schildwall aus etwa 15m Entfernung.
Der am Oberschenkel, aus noch etwas größerer Entfernung, hat den Trainingskampf unmittelbar beendet, weil dem Getroffenen das Bein weg geknickt ist.
Bevor ihr euch jetzt aufregt, die Jungs mit denen ich am Wochenende unterwegs war, wussten was auf sie zu kommt und „spielen“ auch sonst ziemlich harte Spiele. Auf einer üblichen Larpveranstaltung jedoch haben solche Pfeile nichts zu suchen!
Der Titel sagt es ja schon, beim Armbrustbau geht es voran. Ich habe ein „Vorserienmodell“ mit einem Schaft aus Eiche, Manaubogen und Leinensehne zusammengebaut und erfolgreich getestet.
Die Serienfertigung ist angelaufen. Dieser Begriff ist eigentlich falsch, weil ich beschlossen habe, daß jede Armbrust etwas anders sein soll.
Die allgemeinen Dimensionen werden zwar gleich sein, aber die Geräte werden sich in Details unterscheiden.
Ich finde, das passt einfach besser in die Zeit.
Im Moment nimmt mich allerdings ein anderes Projekt für ein paar Tage in Anspruch, so daß ich nicht mit Volldampf an den Armbrusten arbeiten kann.
Das wird aber spätestens Ende der Woche vorbei sein.
Vier Monate nach dem Umzug in meine Werkstatt kommt ein Projekt zum Abschluß, an dem Daniel und ich schon länger als ein Jahr herumkauen.
Wir wollten eine erschwingliche Armbrust bauen, die ordentlich schießt und sowohl für Larp als auch für die Feldschlacht auf einem Mittelaltermarkt taugt. Dabei sollte es weder ein Latexspielzeug noch ein unerschwinglich teures Replikat werden.
Wir wollten etwas „Ambientiges“, daß so bezahlbar bleibt, daß es ohne schlechtes Gewissen tatsächlich benutzbar ist.
Schaftbastelei
Nach einigen Fehlversuchen mit Stahlbögen von billigen Pistolenarmbrusten und einfachen Holzbögen, entstand der erste wirklich taugliche Prototyp, der auch einen einwöchigen „Dauertest“ durch verschiedene Benutzer überlebte.
Versuchsschäfte
Prototyp
Bei diesem Prototyp ist der Schaft noch aus Fichte. Der Bogen aus Manau ist schwarz lackiert, weil ich den Lack gerade zur Hand hatte.
Abzug
Als Abzug dient ein Doppelhebel aus Stahlblech. Auch das ist ein bekanntes Prinzip. Es ist wesentlich einfacher umzusetzen als die übliche authentische Konstruktion mit Nuss und Nussbrunnen.
Der Niederhalter für den Bolzen besteht aus einem Streifen Messingblech.
Aufnahme und Sicherung des Armbrustbogens
Der Armbrustbogen ist Manau (Rattan) gefertigt. Das entbehrt zwar jeder Aunthentizität, liefert aber einen robusten Holzbogen, der im Ambiente eines Mittelatermarktes nicht unangenehm auffällt und es hält die Herstellungskosten niedrig. Der Bogen wird mit zwei Bolzen in einer passenden Aufnahme am vorderen Schaftende befestigt und zusätzlich mit einer Schnurwicklung gesichert.
Als Sehne kommt bei dem Prototypen noch gewöhnliche Bogensehne aus Dacron B50 zum Einsatz. Bei den Produktionsmodellen wird standardmäßig eine Leinensehne verwendet werden.
Das Testmodell hat sich in dieser Form so gut bewährt, daß ich auf dieser Basis in die endgültige Produktion einsteigen kann.
Das heißt:
Das Schaftholz wird Eiche sein
Gewöhnliche Schrauben, bspw. am Abzugsmechanismus werden durch Messingbolzen ersetzt
Der Bogen bleibt, bzw. erhält Holzfarben
Es kommt eine Leinensehne zur Anwendung
Der Schaft wird ausgearbeitet und verziert
Sobald die ersten Produktionsmodelle fertig sind, werde ich sie hier vorstellen.